Tinke – Kleines starkes Mädchen
Ulvepigen Tinke
Dänemark vor etwa 150 Jahren: Tinke ist ein Findelkind. Der Hirtenjunge Laurus hat sie verwahrlost im Wald gefunden und zu der Bauernfamilie mitgenommen, für die er arbeitet. Zunächst ist Tinke noch scheu, doch dann freunden sich die beiden an. Laurus findet heraus, dass Tinke beide Eltern verloren hat und seither ganz allein im Wald lebt. Während die Bäuerin Tinke gerne als Tochter im Haus behalten möchte, kann sich der mürrische Bauer nicht mit ihr anfreunden. Er ist froh, als sich herausstellt, dass Tinke von einer wohlhabenden Familie abstammt. Nun wird Tinke zu ihren Großeltern gebracht, aber in deren Haus fühlt sie sich überhaupt nicht wohl. Sie möchte viel lieber bei Laurus bleiben.
Der spannende Film über Freundschaft, Verlust und Toleranz besticht durch seine wunderschöne Bildsprache und die hervorragende Hauptdarstellerin.
TINKE wurde beim Internationalen Kinderfilmfestival „Lucas 2002“ in Frankfurt am Main mit dem Preis der Kinderjury und der
CIFEJ-Jury ausgezeichnet.
PREIS DER KINDERJURY (Lobende Erwähnung),
Internationales Kinderfilmfestival Wien 2003
Dänemark 2002
92 Minuten, Farbe
Regie: Morten Køhlert
mit: Sarah Juel Werner,
Peter Jeppe Hansen,
Bent Mejding