Wien
16. – 24. November 2024
16. – 24. November 2024
CINE CENTER  |  CINEMAGIC  |  VOTIV KINO

Ronja Räubertochter

Ronja Rövardotter

In einer Gewitternacht wird auf der Mattisburg ein Kind geboren. Der Räuberhauptmann ist außer sich vor Freude über sein Töchterchen, die raubeinigen Räuber sind ob solchen Glücks einfach gerührt. Da fährt ein greller Blitz in die Burg und spaltet sie in zwei Teile. Jahre sind vergangen. Mattis und seine Frau Lovis halten die Zeit für gekommen, dass ihre Tochter Ronja die Welt draußen, den Mattiswald, kennenlernt. Das Mädchen macht sich neugierig und übermütig auf den Weg. Eines Tages trifft sie zu ihrem Erstaunen einen gleichaltrigen Jungen: Birk, den Sohn Borkas, des Rivalen von Mattis. Die Tatsache, dass die Borkaräuber unbemerkt in den Wald eingedrungen sind, lässt Mattis vor Wut schäumen. Die beiden Kinder aber wollen, ungeachtet der Feindschaft ihrer Väter, zusammenbleiben. Als Mattis den Sohn Borkas gefangen nimmt, muss Ronja sich entscheiden. Mit einem kühnen Sprung hinüber zu Borkas Burghälfte zeigt sie ihrem Vater, dass sie dieses Spiel nicht mitmacht. Mattis ist tief getroffen und verstößt sein geliebtes Kind. Ronja zieht mit Birk in die Bärenhöhle. In freier Natur verleben sie ihren schönsten Sommer. Trotzdem zieht es Ronja zurück zu Lovis und Mattis, und als der Räuberhauptmann sie bittet, auf die Mattisburg zurückzukehren, ist Ronja glücklich. Die beiden Räuberbanden schließen Frieden.

 

“Eine der schönsten Lindgren-Verfilmungen! Ein Zauberwald, wie man ihn noch nicht gesehen hat – und eine Eltern-Kinder-Geschichte aus Räuberkreisen, in denen sich alle wiederfinden können: die auf ewig verfeindeten Familien; die Bälger, die immer genau das tun, was sie nicht tun sollen; die jähzornigen Väter, dummstolz und dickschädelig, und die Äpfel, die nicht weit vom Stamm fallen. Sowohl ein pädagogisches Meisterstück vom Lernen durch Hineinfallen wie auch ein fabelhaftes Märchenabenteuer.” (Münchner Abendzeitung)



Altersempfehlung: 6+
Schweden, Norwegen 1984
126 Minuten, Farbe
Regie: Tage Danielsson

mit: Hanna Zetterberg,
Dan Håfström, Börje Ahlstedt,
Per Oscarsson, Lena Nyman