Rara
Seit der Scheidung ihrer Eltern lebt Sara mit ihrer jüngeren Schwester Catalina bei der Mutter und deren neuer Lebensgefährtin. Für Sara steckt in der Beziehung der beiden Frauen nichts Außergewöhnliches – der Familienalltag gestaltet sich wie anderswo auch. Nur die Umwelt, allen voran Saras Vater, beäugt die neue Familie mit misstrauischen Blicken und schafft damit ein Klima der Verunsicherung. Dann löst ein eigentlich harmloser Streit rund um Saras Geburtstagsfest eine Kette von Ereignissen aus, die Saras Welt für immer verändern sollen.
Beruhend auf einer wahren Begebenheit greift der Film mit feiner Beobachtungsgabe den Fall einer Richterin auf, die wegen ihrer lesbischen Beziehung das Erziehungsrecht für ihre Töchter verlor.
GROSSER PREIS DER JURY, Generation K plus, Berlinale 2016
Chile, Argentinien 2015
93 Minuten, Farbe
Regie: Pepa San Martín
mit: Mariana Loyola, Julia Lübbert, Emilia Ossandón
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