Mississippi – Fluss der Hoffnung
Cure The
Der elfjährige Eric ist ein Außenseiter – er ist der “bad boy” in der Klasse und wird von seinen Klassenkameraden gemieden. Eines Tages findet er beim Spielen im Garten heraus, dass sich im Nachbargarten jemand aufhält. Er wirft einen Blick über den Zaun und entdeckt einen schmächtigen Jungen, der mit seinen Playmobil-Figuren spielt. Die beiden schließen Bekanntschaft, und bald werden sie Freunde. Und noch etwas findet Eric heraus – dass Dexter nach einer Bluttransfusion an AIDS erkrankt ist. Obwohl ihm seine Mutter den Umgang mit Dexter verbietet, sucht Eric weiterhin den Kontakt zu seinem neuen Freund. Dexters Mutter ist glücklich, dass ihr Sohn endlich einen gleichaltrigen Gefährten gefunden hat. Eric erfährt Genaueres über die Krankheit seines Freundes. Er will sich nicht damit abfinden, dass Dexter sterben könnte. Also experimentiert er mit selbstgebrauten Tees und hofft, das Leiden seines Freundes dadurch zu lindern. Die Tees sollen umso besser wirken, je schlechter sie schmecken. Brav schluckt Dexter alles, was ihm Eric zusammenbraut, bis er mit einer Vergiftung ins Krankenhaus muss. Als die beiden Freunde später in der Zeitung von einem Arzt in New Orleans lesen, der ein Mittel gegen AIDS gefunden haben soll, machen sie sich heimlich mit einem Floß auf den Weg den Mississippi hinunter …
PREIS DER KINDERJURY (Lobende Erwähnung),
Internationales Kinderfilmfestival Wien 1995
USA 1994
97 Minuten, Farbe
Regie: Peter Horton
mit: Joseph Mazzello, Brad Renfro,
Annabella Sciorra,
Diana Scarwild, Bruce Davison