Konrad aus der Konservenbüchse
Frau Bartolotti liebt das Leben und ist selbst sehr liebenswert, wenn auch etwas schlampig und leicht vergesslich. Als sie eines Tages den Jungen Konrad in einer Konservenbüchse ins Haus geliefert bekommt, kann sie sich nicht mehr so genau erinnern, ob sie ihn überhaupt bestellt hat. Egal, sie findet ihn nett und nimmt ihn bei sich auf. Konrad ist das Gegenteil seiner Wahlmutter. Er ist ordentlich und vernünftig, anpassungsfähig und fleißig. Frau Bartolottis Verlobtem gefällt das sehr gut, aber sie selbst hätte so gerne, dass Konrad manchmal einfach frech und unvernünftig wäre – wie jedes normale Kind. Als sich Konrad als Fehlzustellung erweist, fangen die Probleme erst richtig an …
Eine liebenswerte Geschichte, die auf Grund des unkonventionellen Mutterbildes bei Kindern großen Anklang findet.
Deutschland 1983
80 Minuten, Farbe
Regie: Claudia Schröder
mit: Daniel Thorbeke,
Violetta Ferrari, Heinz Schubert