Ganesh
Ordinary Magic
Der junge Kanadier Jeffrey lebt mit seinem Vater in Indien. Er hat hier den Namen Ganesh angenommen. Der bedeutet „Der, der Hindernisse beseitigt“. Ganesh wächst wie ein junger Inder auf. Nach dem Tod des Vaters wird Ganesh von seiner Tante Charlotte in Kanada aufgenommen. Er hat Schwierigkeiten, mit dieser so völlig andersartigen Kultur zurechtzukommen. Yoga und Tee trinken sind hier nicht gefragt, dafür Basketballspielen und Partys feiern. Tante Charlotte hat wenig Zeit für ihn, sie hat so schon genug Probleme. Ihr idyllisch gelegenes Haus soll abgerissen werden und einem Luxushotel weichen. Als Ganesh davon erfährt, möchte er das verhindern. Er überredet Charlotte, Einspruch gegen die Enteignung zu erheben. Andererseits wollen der Bürgermeister und ein geldgieriger Investor das Projekt um jeden Preis durchziehen. Gegen Polizisten und Bulldozer setzt Ganesh seine „indischen Kenntnisse““ ein: wie einst Gandhi leistet er gewaltlosen Widerstand. Mit einer Sitzblockade können er und Charlotte gemeinsam mit den Nachbarn und Schulkameraden den Abriss des Hauses verhindern.
Kanada 1993
104 Minuten, Farbe
Regie: Giles Walker
mit: Ryan Reynolds,
Glenne Headley,
David Fox, Heath Lamberts,
Paul Anka