Buster

Buster hat eine große Leidenschaft: Täglich übt er mit seinem Nachbarn Herrn Larsen Zauberkunststücke, denn dass sein bester Feind Simon-Olaf beim Sommerfestival im Kopenhagener Stadtteil Brønshøj mit seinen Tanzkünsten den ersten Platz abräumt, darf auf keinen Fall geschehen. Als das Mädchen Joanna in die nähere Nachbarschaft zieht, hat Buster plötzlich jedes Mal, wenn er sie sieht, „so ein Gefühl im Bauch“. Aber auch Simon-Olaf hat ein Auge auf Joanna geworfen, und Herrn Larsens Tipps klappen auch nicht so wie gedacht – wird es Buster gelingen, seine Träume zu verwirklichen?

 

Ein überaus gelungener Kinderfilm in klassischer Tradition, der jedoch die Erwartungen des Publikums immer wieder durchbricht und damit für manch erfrischende Überraschung sorgt.

 

PUBLIKUMSPREIS, Internationales Kinderfilmfestival Wien 2021



Altersempfehlung: 6+
Dänemark 2021
92 Minuten, Farbe
Regie: Martin Miehe-Renard

mit: Manfred Weber Cortzen, Magnus Millang, Ibi Støving, Henning Jensen, u.a.

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Calamity

Calamity, une enfance de Martha Jane Cannary

Mit einem Siedlerzug sind Martha Jane, ihre beiden jüngeren Geschwister und ihr Vater nach Oregon unterwegs, wo sie sich ein besseres Leben erhoffen. Als sich der Vater schwer verletzt, lernt das junge Mädchen reiten und den Planwagen steuern, zieht sich Hosen an und schneidet sich die Haare. Solches Verhalten sorgt unter den frommen Siedlern für Aufregung. Als Martha Jane des Diebstahls beschuldigt wird, macht sie sich allein auf den Weg, um den wahren Täter aufzuspüren und als Calamity Jane berühmt zu werden.

 

Calamity Jane, die es tatsächlich gab, hat als Kultfigur immer wieder zu Verfilmungen angeregt. Dieser außergewöhnlich gestaltete Animationsfilm fokussiert auf ihre Kindheit und lässt für Fans von Abenteuergeschichten keine Wünsche offen.

 

PREIS DER KINDERJURY,

Internationales Kinderfilmfestival Wien 2021



Altersempfehlung: 10+
Frankreich, Dänemark 2020
82 Minuten, Farbe
Regie: Rémi Chayé

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Die Adern der Welt

In den endlosen Weiten der mongolischen Steppe wächst Amra zwischen traditionellem Nomadenleben und modernen YouTube-Videos auf. Morgens wird er vom Vater zur Schule gefahren, abends hilft er, die Viehherde zusammenzutreiben. Er träumt wie viele Teenager davon, bei einem Talentwettbewerb in der Hauptstadt vorzusingen. Die Idylle wird durch Bergbaukonzerne gestört, die auf der Suche nach Gold das Weideland der Tierherden bedrohen. Als Amras Vater bei einem Unfall stirbt, übernimmt der Junge dessen Rolle als Familienoberhaupt.

 

Der Film führt in einen Alltag, in dem uns Vieles fremd und Manches ganz vertraut ist, und lässt uns dabei die Brüchigkeit des traditionellen Lebens inmitten einer globalen Welt erleben.



Altersempfehlung: 9+
Deutschland, Mongolei 2020
95 Minuten, Farbe
Regie: Byambasuren Davaa

mit: Bat-Ireedui Batmunkh, Enerel Tumen, Yalalt Namsrai, Algirchamin Baatarsuren, u.a.

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Unsound – Ungehört

Unsound

Noah ist Musiker und gerade etwas ziellos aus England nach Australien gekommen. Finn ist als Mädchen geboren und möchte ein Junge werden. Als sich die Beiden zum ersten Mal in dem Vereinshaus begegnen, um das Finn sich kümmert, unterhalten sie sich über ein Tablet. Denn Finn ist taub. Doch die Blicke, die sie wechseln, machen schon zu Beginn klar, dass es zwischen ihnen ein tieferes Verständnis gibt, das keiner Worte bedarf. Die Freundschaft und schließlich aufkeimende Liebe, die sie bald verbindet, hilft ihnen, ihre Unsicherheiten hinter sich zu lassen, Verantwortung zu übernehmen und den Aufbruch in ein neues Leben zu wagen.

 

Eine Liebesgeschichte voll behutsamer Zärtlichkeit, die vollkommen unplakativ gesellschaftsrelevante Themen wie nebenbei und trotzdem sehr differenziert auslotet. 



Altersempfehlung: 14+
Australien 2019
88 Minuten, Farbe
Regie: Ian Watson

mit: Reece Noi, Yiana Pandelis,
Todd McKenney, Paula Duncan,
Christine Anu, u.a.

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Der Club der hässlichen Kinder

De Club van Lelijke Kinderen

„Sauber bleiben!“ So lautet der Slogan des neuen Präsidenten Isimo, dem Paul und andere Kinder, gepaart mit der entsprechenden Geste, allgegenwärtig  ausgesetzt sind. Alle machen mit. In der Schule wird frühmorgens der Tag schön gesungen, und die Medien – auch Pauls Vater, der Journalist ist  – stimmen in den Kanon mit ein. Als Kinder, die nicht Isimos Schönheitsideal entsprechen, auf ein „ Auffrischungscamp“ geschickt werden, ist Paul mit seinen großen abstehenden Ohren dabei. Er kann fliehen und bekommt Hilfe von einer Seite, von der er am wenigsten damit gerechnet hätte. Die Revolution kann beginnen!

 

Sehr spannend und filmästhetisch perfekt wird das Thema des Mutes zum Widerstand gegen staatliche Willkür und Diskriminierung beeindruckend in Szene gesetzt.

 

 

Farbe zeigen!

Ein Gespräch mit dem niederländischen Regisseur Jonathan Elbers

(RAY-Filmmagazin, Sonderausgabe November 2021)



Altersempfehlung: 10+
Niederlande 2019
91 Minuten, Farbe
Regie: Jonathan Elbers

mit: Sem Hulsmann, Faye Kimmijser, Narek Awanesyan, Jeroen van Koningsbrugge

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Die Wölfe

Los lobos

Ihre Wölfe nennt die Mutter Max und seinen kleinen Bruder Leo. Starke Wölfe, die nicht weinen und ihr Zuhause beschützen. Vor kurzem ist die Familie aus Mexiko in die USA eingewandert und haust in einem heruntergekommenen Zimmer, in dem Max und Leo tagtäglich ausharren müssen, bis die Mutter von der Arbeit zurückkehrt. In der Enge der schmutzigen vier Wände erfinden die beiden fantasievolle Abenteuer und träumen von einem Besuch in Disneyland. Die Verlockung, das Zimmer unerlaubt zu verlassen, wird jedoch von Tag zu Tag größer.

 

Sehr eindringlich schildert der Film, wie die Vorstellung von Einwanderern vom Paradies auf der anderen Seite herb enttäuscht wird, erzählt aber auch von unverhofft aufblühender Solidarität und Menschlichkeit.

 

BESTER FILM – Generation KPlus, Berlinale 2020



Altersempfehlung: 12+
Mexiko 2019
95 Minuten, Farbe
Regie: Samuel Kishi Leopo

mit: Martha Reyes Arias, Maximiliano Nájar Márquez, Leonardo Nájar Márquez, u.a.

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Mit Stift und Pinsel

Kurzfilmprogramm

Eine kleine Eule, die aus dem Nest fällt und ihre Mutter sucht.

Ein nettes Monster, das so gerne ein Foto von sich hätte, aber leider vermasselt die Angst der Fotografen alle Versuche.

Schluckauf, der nur durch Schreck vertrieben werden kann.

Eine Geschichte um Liebe und Eifersucht, aber am Ende ziehen doch alle buchstäblich an einem Strang.

Eine gescheite Maus auf der erfolgreichen Flucht vor dem Kater.

Dann gibt es noch den Vogel und die Bienen, einen Roboter, der einen gestrandeten Wal rettet und eine Katze, die im Duell um ein gemütliches Sonnenbad mit Enten immer den Kürzeren zieht, obwohl auch hier am Ende alles gut wird.

 

Die Geschichten des Kurzfilmprogramms für unser jüngstes Publikum sind in einem Satz erzählt, meist dialoglos und von einer einfachen Idee getragen. Darüberhinaus bieten diese Kurzfilme eine breite Palette an künstlerischen Ausdrucksformen. 

 

DER KLEINE VOGEL UND DIE BIENEN

Lena von Döhren, CH 2020

4:33 Minuten, ohne Dialog

 

EIN BISSCHEN VERLOREN

(Un per perdu)

Hélène Ducrocq, F 2017

5:12 Minuten, franz.  OF, deutsch eingesprochen

 

UNENTDECKT

(Undiscovered)

Sara Litzenberger, USA 2017

2:49 Minuten, ohne Dialog

 

DER ROBOTER UND DER WAL

(Roboten och valen)

Jonas Forsman, S 2018

6:22 Minuten, ohne Dialog

 

HEIDELBEERJAGD

(Hurá na borůvky!)

Alexandra Hetmerová, Kateřina Karhánková, CZ 2017

6:56 Minuten, tschech. OF, deutsch eingesprochen

 

CATS & DOGS – Die Geschichte mit der Katze und dem Hund

Jesús Pérez, Gerd Gockell, CH/D 2015

6:09 Minuten, ohne Dialog

 

KLEINER FUNKE

(Petite Étincelle)

Julie Rembauville & Nicolas Bianco-Levrin, F 2019

3:07 Minuten, ohne Dialog

 

CAT LAKE CITY

Antje Heyn, D 2019

6:41 Minuten, ohne Dialog

 

 

 

 



Altersempfehlung: 4+
Deutschland, Frankreich, Schweden, Schweiz, Tschechien, USA 2015-2020
50 Minuten, Farbe
Regie: verschiedene

ohne Dialog bzw. Originalfassungen deutsch eingesprochen

Schwestern

Tottori! Sommeren vi var alene

Vega und Bille brechen mit ihrem Vater zu einer Wandertour in der norwegischen Wildnis auf. Das Zelten unter freiem Himmel ist aufregend, und wenn Papa beim Versuch, einen Fisch mit der bloßen Hand zu fangen, ins Wasser fällt, sorgt das für viel Heiterkeit. Doch dann stürzt der Vater in eine Höhle und verletzt sich. Die beiden Mädchen müssen allein zurück, um Hilfe zu holen. Aber sie trauen sich ohne den Vater nicht über die Hängebrücke, über die sie gekommen sind, und nehmen deshalb einen Umweg. Und verirren sich prompt.

 

Eine packende und sensible Geschichte über zwei sehr verschiedene Schwestern, die sich wunderbar ergänzen, aufeinander aufpassen, sich gegenseitig immer wieder Mut machen und so das Abenteuer des Sommers bestehen.



Altersempfehlung: 8+
Norwegen 2020
78 Minuten, Farbe
Regie: Silje Salomonsen, Arild Østin Ommundsen

mit: Billie Østin, Vega Østin,
Thomas Skjørestad, Mette Arnstad, Nina Ellen Ødegård, u.a.

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Fourmi – Von Liebe und Lügen

Fourmi

Theos Vater ist seit der Scheidung arbeitslos und trinkt. Auf dem Fußballfeld, auf dem Theo brilliert, ist er kein beliebter Gast, weil er gerne randaliert. Als sich ein Talent Scout von Arsenal für den Jungen interessiert, macht Theo seinem Vater vor, dass er im Herbst mit dem Training in England beginnen kann. Um seinen Sohn begleiten zu können, hört Laurent mit dem Trinken auf, sucht sich Arbeit und eine eigene Wohnung und führt zunehmend wieder ein geordnetes Leben. Für Theo aber wird die Lage immer brenzliger, denn wie soll er aus dem Lügengespinst, in das er sich verstrickt hat, wieder herauskommen?

 

Ein Feelgood-Movie, das in bekannter französischer Manier von der Liebe zwischen Vater und Sohn erzählt, und davon, dass eine Lüge manchmal auch zu einem Happy End führen kann.



Altersempfehlung: 11+
Frankreich 2019
105 Minuten, Farbe
Regie: Julien Rappeneau

mit: François Damiens, Maleaume Paquin, André Dussollier, Ludivine Sagnier, u.a.

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Ein ganzer Kerl

Un vrai bonhomme

Zwei Jahre nach einem schweren Autounfall ist Tom immer noch traumatisiert. Von seinen Eltern fühlt er sich unverstanden, die neue Schule stellt eine psychische Herausforderung für ihn dar. Zum Glück ist sein großer Bruder Leo immer zur Stelle, um Tom Ratschläge zu erteilen. „Cool und entspannt“ ist seine Devise, keine Schwächen zeigen und sich nur nicht mit uncoolen Typen abgeben. Aber Leo ist tot, und Tom muss lernen, allein zurecht zu kommen. Wird er sich von Leos Einfluss befreien können und seinen eigenen Weg finden?

 

Einfühlsam und spannend beschwört der Film den Schatten, den Tom in Gestalt seines toten Bruders mit sich herumträgt, und wie er Leos Geist schließlich besiegt und einen neuen Anfang machen kann.



Altersempfehlung: 14+
Frankreich 2019
88 Minuten, Farbe
Regie: Benjamin Parent

mit: Thomas Guy, Benjamin Voisin, Isabelle Carré, Laurent Lucas, Nils Othenin-Girard, Tasnim Jamlaoui, u.a.

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Jackie und Oopjen

Jackie en Oopjen

Jackies Mutter arbeitet im Reichsmuseum in Amsterdam, das das berühmte Gemälde Rembrandts von Oopjen Coppit ankauft und es demnächst in einer festlichen Veranstaltung dem breiten Publikum vorstellen will. Oopjen glaubt in Jackie ihre verlorene Schwester Aeltje zu erkennen und verlässt deshalb den Bilderrahmen. Jackie und ihre neue Freundin begeben sich auf die Suche nach Aeltjes Bild und laufen dabei ständig Gefahr, entdeckt zu werden. Gleichzeitig sind ihnen zwei kauzige Kunsträuber dicht auf den Fersen.

 

Eine herrliche Komödie, die ihren Charme besonders daraus bezieht, dass Oopjen aus einer Zeit vor 400 Jahren stammt, woraus sich im Aufprall mit unserer Gegenwart viele lustige Situationen entwickeln.



Altersempfehlung: 7+
Niederlande 2020
90 Minuten, Farbe
Regie: Annemarie van de Mond

mit: Frouke Verheijde, Sarah Bannier, Karina Smulders, Bert Hana, Leny Breederveld, u.a.

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Pelle ohne Schwanz

Pelle Svanslös

1939 erschien das erste Buch der Kinderbuchreihe von Gösta Knutsson um den kleinen Kater mit dem Stummelschwanz, die mehrmals für Film und Fernsehen adaptiert wurde. Die neue Verfilmung aus Schweden hält sich in weiten Zügen an die Buchvorlage. Pelle kommt als kleiner Kater von einem Bauern zu einer Urlauberfamilie, wird durch ein Missgeschick im wahrsten Sinn des Wortes in die Stadt gespült und muss sich unter den Stadtkatzen erst bewähren, bevor er seinen Rivalen Måns besiegen, die Liebe der Katze Maja gewinnen und zum Happy End auch seine Familie wieder finden kann.

 

Liebevoll gezeichnete Figuren, viele Musikeinlagen und die episodische Erzählweise machen diesen Film zur idealen Unterhaltung für unser jüngeres Publikum.



Altersempfehlung: 6+
Schweden 2020
67 Minuten, Farbe
Regie: Christian Ryltenius

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Mein Bruder, der Superheld

Mio fratello rincorre i dinosauri

Ein Superheld soll dieser kleine Kerl mit den zusammengewachsenen Zehen sein, der Bruder, den Jack sich immer schon gewünscht hat. Im Lauf der Jahre findet er aber heraus, dass es nicht Superkräfte sind, die Gio besonders machen, sondern dass sein Bruder mit Trisomie 21 zur Welt gekommen ist. Je älter Jack wird, umso mehr beginnt er sich für Gio zu schämen. Als er in eine neue Schule kommt, versteckt er seinen Bruder vor seinen neuen Freunden und versteigt sich sogar in der Behauptung, dass er tot sei. Damit löst Jack eine ungewollte Entwicklung aus, die er nicht mehr aufhalten kann.

 

Behutsam konzentriert sich der Film ganz auf die Nöte eines heranwachsenden Jugendlichen, der mit der Situation nicht zurechtkommt, am Ende aber erkennt, dass die Liebe alles ist, was zählt.

 

UNICEF-Preis, Internationales Kinderfilmfestival Wien 2021

BESTER EUROP. JUGENDFILM, EFA Young Audience Award 2020



Altersempfehlung: 12+
Italien 2019
102 Minuten, Farbe
Regie: Stefano Cipani

mit: Francesco Gheghi, Lorenzo Sisto, Arianna Becheroni, Alessandro Gassmann, u.a.

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deutsche Fassung

H steht für Happiness

H is for Happiness

Im Rahmen eines Schulprojekts setzt sich Candice zum Ziel, die Menschen in ihrem Umfeld glücklich zu machen. Das ist kein leichtes Unterfangen, denn ihre Eltern spinnen sich seit dem Tod der kleinen Schwester in ihre einsame Trauer ein, und Vater und Onkel sprechen wegen einer Unterschrift seit drei Jahren kein Wort miteinander. Candices neuer Freund Douglas Benson ist fest davon überzeugt, aus einer anderen Dimension zu stammen, in die zurück zu gelangen er vergeblich versucht. Kann Candice die nötigen kleinen Wunder vollbringen, damit ihre Mission gelingt?

 

Bunt und schräg erzählt der Film vom unerschütterlichen Optimismus eines Mädchens, das es am Ende tatsächlich schafft, alle um sich herum ein großes Stück glücklicher zu machen.

 

PREIS DER KINDERJURY (Lobende Erwähnung),

Internationales Kinderfilmfestival Wien 2021

PREIS DER KINDERJURY, Kinderfilmfestival Zlin 2020



Altersempfehlung: 9+
Australien 2019
102 Minuten, Farbe
Regie: John Sheedy

mit: Daisy Axon, Wesley Patten, Richard Roxburgh, Emma Booth, Joel Jackson, Miriam Margolyes, u.a.

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Ferien mit Silvester

Mit Silvester ist es urfad, findet die kleine Katharina, die ein paar Tage mit dem alten Sternegucker und Schreibtischhocker verbringen muss. Wie gut, dass ihre Cousine Veronika ihr bald Gesellschaft leistet. Gemeinsam machen die beiden Mädchen die Umgebung unsicher, backen einen Kuchen für Silvester und retten Fische vor ihrem sicheren Angeltod. Richtig spannend werden die Ferientage aber, als ein alter Jugendfreund Silvesters auftaucht und sich die beiden Mädchen mit ihm auf Schatzsuche begeben. Dabei finden sie ein altes Fernrohr, das eine seltsame Fähigkeit besitzt …

 

In memoriam der Drehbuchautorin Nadja Seelich zeigen wir dieses poetische Kinosommerabenteuer in einer digital restaurierten Form.

 

 

Nadja Seelich – Die Geschichtenerzählerin

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag von Franz Grafl

erschienen im RAY-Filmmagazin

(Sonderausgabe zum Int. Kinderfilmfestival 2021)



Altersempfehlung: 6+
Österreich 1990
93 Minuten, Farbe
Regie: Bernd Neuburger

mit: Claudia Thürk, Johanna Schirlbauer, Heinrich Sauer, Stefan Schnabel, u.a.

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deutsche Fassung

Oma zu Besuch

Mormor og de åtte ungene

Das ist vielleicht ein Schreck für die kleine Mona und ihre Familie: Oma hat überraschend ihren Besuch angekündigt, und die weiß noch nichts davon, dass mit dem neuen Mann ihrer Tochter vier weitere Kinder in die Familie gekommen sind. Jetzt heißt es improvisieren, damit Oma vorsichtig auf den Familienzuwachs vorbereitet werden kann. Dann wird auch noch der neue VW-Bus der Familie gestohlen. Und Oma ist in Wahrheit aus dem Altersheim ausgerissen. Wird Mona gemeinsam mit der Großmutter alle Probleme lösen können?

 

Die turbulente Komödie ist als Musical mit vielen Ohrwürmern inszeniert. Sie eignet sich schon für sehr kleine Kinder und wird auch Erwachsenen ein schönes Filmerlebnis bescheren.



Altersempfehlung: 5+
Norwegen 2013
66 Minuten, Farbe
Regie: Lisa Marie Gamlem

mit: Marit Opsahl Grefberg,
Ingrid Bolsø Berdal, Thomas Bye,
Steinar Sagen

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